Nachdem Sie nun den Urtyp des Do Khyi kennengelernt haben, werden Sie feststellen, das der größte Teil der in Europa gezüchteten Dokhyi teilweise erheblich vom Urtyp abweicht.

Hier lesen sie etwas über die derzeitige Entwicklung in der europäischen Do Khyi Zucht!

So sahen die ersten Importe aus Tibet aus...

...wohlgemerkt vor dem Krieg!

Stockhaarig, dreieckige kleine Augen und hochangesetzte, eher kleine dreieckige Ohren.
So sahen die Importe von 1979 (links Tü-Bo) und 1996 (rechts Dorje - Marco Polos King of Tibet)aus. Tü-Bo in langstockhaarig und Dorje in stockhaarig. Wie man sehen kann, ist der Stopp bei allen Hunden nur mäßig und die Schnauze im Verhältnis zum Oberkopf eher lang,tief und ohne Bepolsterung als wie heutzutage Superkurz, Quadratisch und stark gepolster wie beim Chow-Chow.
Im Kennel Marco Polos King of Tibet wird nach wie vor der gesunde und bewegliche Urtyp der Tibetdogge erhalten.
Diese beiden jungen Hündinnen verkörpern nach wie vor den frühen Import-Typ.

Fell-Länge im Standard, gesunde dreieckige Augen und Ohren,kein übertriebener Stopp, korrekter, sich entwickelnde Mähne.

Arbeitsfähige, bewegliche Hunde, die jeder Tibeter als Tibetdogge erkennt!
Und jetzt ein Foto, eines in Europa gezüchteten Hundes, die als Do Khyi verkauft werden.....
Unförmige, viel zu große und schwere Hunde die unter Unmengen von pflegeintensiven Haarmengen verschwinden. Die Färbung des Fells und die Haarlänge bewegen sich weit ausserhalb des Standards und sind nicht mehr zu tolerieren.

Weiterhin sind extreme Typveränderungen festzustellen, die auf Einkreuzung anderer Rassen hinweisen.

Daher folgende Empfehlung:

Lassen sie sich vor dem Kauf ihres Welpen einen genetischen Elternschaftsnachweis durch ein Labor bestätigen.... Jeder korrekte Züchter wird dem Zustimmen....dann entfallen sicherlich auch die kleinen Wunder in der Farb- und HD-Vererbung....!

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